Archiv für Oktober 2008

10 Jahre K.A.S.A. Presseartikel vom 31.10.08 .Quelle Express

31. Oktober 2008, Maurice Kusber

Köln – Alarmierend

Mehr als 50 Millionen Euro Schaden an Privathäusern

Am Donnerstag feierte die „Kölner Anti Spray Aktion“ (KASA) im Rathaus zehnjähriges Bestehen. 34 Unternehmen und Behörden von der Stadt übers Domkapitel bis zum Amtsgericht wollten illegales Farbgeschmiere reduzieren.

„Wir haben über Meldungen unserer Mitglieder in der Vergangenheit mehr als 50 Millionen Euro Schaden an Privathäusern ermittelt“, so Haus- und Grund-Chef Hanns Schaefer. „Und das wird trotz KASA von Jahr zu Jahr mehr.“

180.000 Quadratmeter Farbgeschmiere an städtischen Gebäuden wurden seit 1998 entfernt, Kosten: 500.000 Euro jährlich.

Bei den KVB wurden seit 2003 mehr als 300 beschmierte Bahnen gereinigt, Kosten pro Jahr: 400.000 Euro. Die Bahn gibt im Jahr allein für die Graffiti-Entfernung auf Zügen in Köln 940.000 Euro aus.

Untersuchungsergebnisse aus Halle jetzt in Buchform erhältlich.

26. Oktober 2008, Maurice Kusber

Das Buch “Graffiti Kontrovers” ist für 14,90 Euro im Mitteldeutschen Verlag erschienen und wurde gefördert durch die Stadtwerke Halle und die HWG. Neben der Auflistung von aktuellen Zahlen und Entwicklungen beschäftigt sich das 240 Seiten dicke Buch auch mit den Motiven der Sprayer und der Entwicklung der jugendlichen Subkultur. ISBN 978-3-89812-582-

Halle gegen Graffiti

26. Oktober 2008, Maurice Kusber

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Gemeinsam für eine saubere StadtIn Sachsen-Anhalt beträgt der jährliche Schaden durch Graffiti-Schmierereien nach offiziellen Angaben rund fünf Millionen Euro. Diese Summe kostet den Steuerzahler die Säuberung von besprühten Flächen.

Um eine effektive Eindämmung der Graffiti-Schmierereien zu erwirken, ist eine Bündelung von Maßnahmen und eine enge Zusammenarbeit verschiedener Partner geboten. Die Verwaltung der Stadt Halle (Saale) hat daher einen Maßnahmenkatalog als Grundlage zum gemeinsamen Handeln erarbeitet. Dazu gehört auch die Koordination der Arbeit des „Netzwerkes gegen illegale Graffiti“.

Auf diesen Internetseiten werden zum Thema „Graffiti“ vielseitige Informationen über Ursachen und Wirkung, aber auch über Schäden und wirksame Maßnahmen gegen Schmierereien gegeben. Sie richten sich nicht nur an Gegner dieser unmoralischen Beschädigung von privatem und öffentlichem Eigentum, sondern auch an die „Szene“ selbst und geben Hinweise an Eltern, Lehrer und Geschädigte zum Handeln.

Projektbeispiel Zürich (Schweiz)

21. Oktober 2008, Maurice Kusber

Kunst, Kultur, Ärger

Schadensfall

Schutzbehandlungen

Eltern & Lehrer

Sprayer

Legal sprayen?!

Hier der Link:http://www.stadt-zuerich.ch/internet/pd/stp/praevention/home/beratung/graffiti.html

Projektbeispiel des Graffiti Vereins Dortmund

8. Oktober 2008, Maurice Kusber

Was will der Verein erreichen?
Der Verein will illegale Graffiti-Schmierereien eindämmen. Das bedeutet, er will Geschädigte einbinden, Jugendliche über Folgen illegalen Sprühens aufklären und Täter nicht kriminalisieren.Um dies zu erreichen, baut der Verein die Öffentlichkeitsarbeit im Umgang mit dem Thema Graffiti aus. Bürgerinnen und Bürger werden sensibilisiert, sich aktiv mit dem Thema Graffiti auseinander zusetzen. Geschädigte sollen Farbschmierereien bei der Polizei zur Anzeige bringen. Mögliche Tätergruppen werden über Informationsveranstaltungen und pädagogische Projekte in Jugendeinrichtungen und Schulen angesprochen.

Um einer Kriminalisierung von jugendlichen Tätern entgegenzuwirken, setzt sich der Verein für das Programm der Schadenswiedergutmachung ein. Er wird unterstützend tätig, indem er bei Bedürftigkeit des Täters beispielsweise finanzielle Mittel für Farbe zur Verfügung stellt. Weiter wirbt er bei seinen Mitgliedern, sich an der Schadenswiedergutmachung zu beteiligen: Betroffene Mitglieder lassen den Schaden im Rahmen der Wiedergutmachung von den Tätern beseitigen. Ist eine Eigenleistung der Jugendlichen nicht möglich, bieten die Mitglieder Ersatzhandlungen an……

http://www.graffiti-verein-dortmund.de/


Graffiti Projekt des Jugendamtes Magdeburg

6. Oktober 2008, Maurice Kusber

Graffiti-legal.com ist ein Projekt des Jugendamtes der Stadt Magdeburg in dem jugendliche Sprayer aus Magdeburg die Möglichkeit erhalten legal zu sprayen.

Legale Graffiti machen graue Wände lebendig. Wenn du legal sprayen willst und nicht weißt wo, dann bist du hier auf der richtigen Seite.

Hier der Link des Graffiti-Projektes der Stadt Magdeburg. Eine Aktion des Jugendamtes ohne Kooperationpartner von Seiten der Polizei ,Verkehrsbetrieben , DB oder ähnliches.

http://graffiti-legal.com

Gastdozent „Soziale Arbeit mit/in Jugendszenen am Beispiel der Hip Hop Kultur“

1. Oktober 2008, Maurice Kusber

Dienstag, 18.11.2008,  11:30 – 15:30. Fachhochschule Köln, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, 50678 Köln-Süd

Link.

Soziale Arbeit mit/in Jugendszenen am Beispiel der Hip Hop Kultur“

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