weihnachtliche nachrichten | Graffiti Magazine
25. Dezember 2011, Maurice Kusber
Interessante Ansichten der Autoren des Graffiti Magazines zu den Vorfällen rund um den writer „FOIM “ aus Köln.
25. Dezember 2011, Maurice Kusber
Interessante Ansichten der Autoren des Graffiti Magazines zu den Vorfällen rund um den writer „FOIM “ aus Köln.
27. November 2011, Maurice Kusber
27. November 2011, Maurice Kusber
27. November 2011, Maurice Kusber
23. März 2011, Maurice Kusber
„Gemeinsam gegen Graffiti“ lautet der Name einer Aktion, für die sich die Stadt Bonn, Polizei Bonn, Deutsche Bahn, Bundespolizeiinspektion Köln und der Hauseigentümerverband „Haus und Grund“ zusammengeschlossen haben. In den kommenden Monaten wollen sie sich „für eine saubere und sichere Stadt“ stark machen, so die Verwaltung in einer dazu verbreiteten Mitteilung.
Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, Polizeipräsident Wolfgang Albers, Bernhard Christ, Deutsche Bahn, Roland Goerke, Bundespolizei, und Prof. Dr. Hans-Rudolf Sangenstedt, Haus und Grund, unterzeichneten am Montag eine entsprechende Vereinbarung.
Ihr Ziel: eine dauerhafte Veränderung, um Schmierereien zu entfernen und zu verringern. Überdies solle das Bewusstsein der Bevölkerung geschärft werden. „Eine saubere Stadt ist ein echter Gewinn für alle Bürger“, erklärte Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch. „Deshalb fordern wir alle Bonnerinnen und Bonner auf, sich an der gemeinsamen Aktion gegen Graffiti….
Link:http://www.kultur-in-bonn.de/nachrichten/anzeige/article/kampf-dem-graffiti-1300784338.html
24. Januar 2011, Maurice Kusber
Author: Polizeiinspektion Weimar
Weimar. Die Polizeiinspektion Weimar verweist auf die Podiumsdiskussion „Graffiti im Focus“. Hierzu sind alle interessierten Bürger recht herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet am 27. Januar 2011, 19:00 Uhr im Saal des Jugendzentrums Mon Ami am Goetheplatz statt. Die Gesprächsteilnehmer wagen eine kritische Betrachtung: Erfolge und Misserfolge der bisherigen Strategie zur Bekämpfung illegaler Graffiti sollen thematisiert werden.
Auch die Bürger sind zur Teilnahme aufgerufen: Der Moderator Thorsten Büker wird Rückfragen aus dem Publikum zulassen. Dabei sind kritische und innovative Beiträge und Vorschläge willkommen. Teilnehmer auf dem Podium werden der Bürgermeister der Stadt Weimar – Herr Christoph Schwind, Polizeidirektor Ralf Kirsten – Leiter der Polizeiinspektion Weimar, die Streetworkerin Frau Anja Weitze, der Strafverteidiger in Graffiti-Sachen – Herr Andreas Schramek sowie Sandro Witt – Gewerkschaftssekretär des DGB Thüringen sein. Ein Vertreter des Weimarer Jugendgerichts ist angefragt. Erstmals innerhalb der seit 2009 forcierten städtischen und polizeilichen Gesamtstrategie sollen Vertreter aller Stadtratsfraktionen die Möglichkeit erhalten, sich an den Bemühungen durch eigene Statements und mögliche Vorschläge zu beteiligen. Sie werden, ebenso wie weitere Vertreter aus Justiz, Wirtschaft, Wohnungswesen und Jugendfragen als Gäste erwartet.
Im Vorfeld der Podiumsdiskussion stehen ab 18:00 Uhr Graffiti-Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Weimar sowie der Stadtverwaltung beratend zur Seite und bieten umfangreiche Informationen zur Thematik an. Interessierte erhalten die Möglichkeiten, direkte Rückfragen zu stellen. Auch hierzu wird recht herzlich eingeladen.
LinK:http://politopolis.de/11687/graffiti-im-focus-podiumsdiskussion-am-27-01-2011-um-19-00-uhr-im-mon-ami/
23. Oktober 2010, Maurice Kusber
Anti-Graffiti-Gesetz offenbar wirkungslos
Im September 2005 hat die Bundesregierung Schmierereien auf Hauswänden den Kampf angesagt. Doch das damals verabschiedete „Graffiti-Bekämpfungsgesetz“ konnte das Problem offenbar nicht eindämmen. Nach Recherchen des NDR Magazins „Menschen und Schlagzeilen“ ist die Zahl der Sprayer-Straftaten nicht gesunken, sondern sogar gestiegen – allein in Hamburg um 60 Prozent. 2005 wurden 2.694 entsprechende Delikte gezählt, im vergangenen Jahr waren es 4.367. Dabei wird nicht einmal ein Viertel der Vergehen in der Hansestadt aufgeklärt.
Politik machtlos gegen Graffitis
Im Jahr 2005 hat die Bundesregierung die Gesetze gegen Sprayer verschärft. Doch die Zahl der Straftaten hat nicht abgenommen, sondern zugenommen.
Abschreckende Wirkung bleibt aus
„Die Zahlen belegen, dass die Gesetzesverschärfung keinen Sinn macht, wenn man das Ziel erreichen wollte, Täter abzuschrecken und die Straftaten zu minimieren“, bilanziert Joachim Lenders, der Hamburger Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft. Genau das war aber das Ziel des Gesetzes. Ein Graffito, das ohne Einverständnis des Hauseigentümers auf eine Wand gesprüht wird, gilt seitdem als Sachbeschädigung. Wird ein Sprayer erwischt, droht ihm eine Geldstrafe oder gar Haft von bis zu drei Jahren.
„Dass man dafür in den Knast gehen kann, treibt mich an“
Manche Graffiti-Täter scheinen sich von der Gesetzesverschärfung regelrecht angespornt zu fühlen. Ein Sprayer, der sich „Drop“ nennt, sagte „Menschen und Schlagzeilen“: „Ich finde es eigentlich sehr lustig, dass die die Gesetze noch ein bisschen krasser gemacht haben und dass man dafür in Knast gehen kann. Mich treibt das an. Bei mir verändert sich nichts. Ich mach weiter so, wie vorher auch.“
„Sie wollen trotzdem ihren Ruhm in der Szene haben“
Die Ermittlungsgruppe Graffiti der Polizei Hamburg bestätigt dies. Ein Beamter, der seinen Namen aus ermittlungstaktischen Gründen nicht veröffentlicht sehen will, sagte: „Die Graffiti-Sprayer, die richtig in der Szene drin sind, lassen sich dadurch wenig beeindrucken. Sie machen trotzdem weiter, sie wollen trotzdem ihren Ruhm in der Szene haben.“ Eine Lösung für das Graffiti-Problem sehe er derzeit nicht.
Die Kosten für das Entfernen der Schmierereien bleiben an Privatleuten und Kommunen hängen. Schätzungen gehen von mehreren Hundert Millionen Euro im Jahr aus.