Archiv für Februar 2010

Auch für Köln interessant..Auszug aus dem Konzept der Stadt Halle

21. Februar 2010, Maurice Kusber

Legales Sprayen – „Graffiti am richtigen Ort“

Projekte mit legalen Graffiti können eine Ventil-Funktion haben und illegale Farbschmierereien verhindern. Die Betreuer der legalen Projekte an Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen sowie der Graffiti-Szene werden verstärkt mit den Jugendlichen bei den Projekten und Workshops Öffentlichkeitsarbeit zur Verhinderung illegaler Graffiti betreiben.

Für Kinder und Jugendliche, die nicht zum harten Kern der Graffiti-Szene gehören und für die der „Kick“ der Illegalität nicht von entscheidender Bedeutung ist, können legale Graffiti-Aktionen durchgeführt werden, um deren Interessen zu kanalisieren und in legale Betätigungsformen zu lenken. Die Durchführung von Graffiti-Wettbewerben und die Bereitstellung oder Vermittlung geeigneter ortsveränderbarer Flächen sind denkbare Ansätze.

Diese Maßnahmen sind in jedem Falle pädagogisch zu begleiten, sei es im Rahmen der schulischen Kunsterziehung oder auch durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe.

Link: http://www.halle.de/index.asp?MenuID=2535

Es geht auch anders…Grüße nach Wien

19. Februar 2010, Maurice Kusber

Im Rahmen des Projektes WienerWand bietet die Stadt Wien jungen Künstler/innen vorwiegend aus der Graffitiszene legale Flächen an. Seit einigen Jahren bestehen bereits legale Graffiti-Wände, die in den kommenden Monaten und Jahren Schritt für Schritt vermehrt werden sollen. Die Flächen werden durch die WienerTaube eindeutig als WienerWand gekennzeichnet und sind mit Nutzungbedingungen verbunden.
Die Lage der legalen Flächen wird hier beschrieben. Die Entwicklung des Projekts WienerWand kann man am Besten vor Ort beobachten.
Hier kann man sich vorab darüber informieren. vienna city rules !

Link:http://www.wienerwand.at/index.html

Offenburgs Kampf gegen Graffiti

19. Februar 2010, Maurice Kusber

Kampf gegen Graffiti
Bahnwaggons und Blumenkübel beschmiert / TBO-Mitarbeiter reagieren

In der Nacht auf Dienstag haben Unbekannte erneut zwei Reisewagen am Offenburger Bahnhof besprüht und auch an den Blumenkübeln auf dem Marktplatz haben sich Schmierfinken zu schaffen gemacht.

9.02.2010 – Offenburg (pie). Gestern Mittag rückten Mitarbeiter der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) den Schmierereien auf den Blumenkübeln am Marktplatz zu Leibe. Seit 2008 verfolgt die Stadt Offenburg mit dem Konzept » Stoppt illegale Graffiti« die Taktik, Graffiti so schnell wie irgend möglich wieder zu entfernen Denn wenn die sogenannten »Tags« schnell wieder weg sind, fehlt den Farbschmierern der Anreiz, sind sich Experten einig.
Die Stadt Offenburg hat für die Reinigung verschmutzter Flächen insgesamt 80 000 Euro in den Haushalt eingestellt. Taucht ein Graffito auf, werden die TBO beauftragt, binnen fünf Tagen zu handeln. Übrigens: Die TBO dürfen auch Aufträge von privaten Hausbesitzern annehmen.
Auch die Bahn kämpft ständig gegen illegale Graffiti. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden wieder zwei Reisewagen auf einer Länge von 29 Metern beschmiert, teilte die Polizei mit. Der Schaden für die Bahn beläuft sich in diesem Fall auf mehr als 1000 Euro. Der Schaden, den die Bahn pro Jahr durch Graffiti in ganz Deutschland hat, summiert sich nach Angaben der Pressestelle auf 50 Millionen Euro.
Die Bundespolizeiinspektion Offenburg bittet um sachdienliche Hinweise. Wer in der Nacht auf Dienstag Sprayer am Bahnhof beobachtet hat, soll sich unter • 0781/9 19 00 oder unter der kostenlosen Servicehotline der Bundespolizei • 0800 / 6 888 000 melden.

Link:http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=68&db=news_lokales&table=artikel_offenburg&id=20439

Keine Kürzungen für Kurze..Protest der Eisbären

18. Februar 2010, Maurice Kusber

Das Graffiti- und Jugendkunstprojekt  „Mittwochs Maler“wird dieses Jahr evtl. auch von 12,5% Kürzungen betroffen sein, deswegen sind wir auch aktiv am protestieren.Das kürzen von Geldern in der Sozialen Arbeit ist kurzfristig gedacht, auf Dauer wird es sehr schwer werden diese Strukturen  wieder aufzubauen. Deswegen unser Appell „Keine Kürzungen für Kurze“.

Die Teilnahme am Bürgerhaushalt war ein Element der Öffentlichkeitsarbeit. Hier nun ein Artikel aus dem Ksta vom 04 .02.10 . des Protestes vom der Bezirksversammlung in Nippes unter dem Titel „Protest der Eisbären“.

Das PDF eisbaeren .

Ksta Artikel :Sprayer in Ehrenfeld erwischt

4. Februar 2010, Maurice Kusber

Sprayer in Ehrenfeld erwischt

Erstellt 04.02.10, 12:57h

Zwei 14 und zwei 15 Jahre alte Jugendliche sind am Mittwochabend gefasst worden. Sie wurden in der Ehrenfelder Wissmannstraße dabei beobachtet, wie sie eine Hauswand besprühten. Nun erwartet sie eine Strafanzeige.

Graffiti

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Graffiti-Sprayer beschmierten Gebäude in Ehrenfeld. (Achivbild: Berg)

Ehrenfeld – Am Mittwochabend hat ein Mann in Köln Ehrenfeld vier Teenager dabei beobachtet, als diese gerade eine Hauswand besprühten.

Gegen 20 Uhr bemerkte der 38-Jährige das Quartett an der Wissmannstrasse. Er zögerte nicht lange und informierte über den Notruf 110 die Polizei.

Als die jungen Farbschmierer die eintreffenden Ordnungshüter bemerkten, versuchten sie in verschiedene Richtungen zu flüchten. Schon nach wenigen Metern wurden die Tatverdächtigen eingeholt und zur Polizeiwache gebracht.

Die vier Jugendlichen erwartet nun eine Strafanzeige. Sie wurden noch am selben Abend ihren Eltern übergeben. (ots)

Link: http://www.ksta.de/html/artikel/1265053923847.shtml

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