Archiv für 'Allgemein'

Neuer Beitrag im Handbuch Kritische Politische Bildung

1. November 2023, Maurice Kusber

In den kommenden Wochen erscheint die vollständig neu überarbeitete 2. Auflage des Handbuchs Kritische Politische Bildung. „Das Handbuch legt den aktuellen Stand kritischer politischer Bildung dar und versammelt Beiträge zu gesellschaftstheoretischen Begründungen und Schlüsselproblemen politischer Bildung“. Zusammen mit Nils Wenzler findet sich dort auch unser Beitrag zu einer Konzeptionierung kritischer politischer Bildung in der OKJA. Dabei bedienen wir uns zum einen (einer) kritischen – politischen Theorie des Alltags und der Alltäglichkeit sowie ausgewählten radikaldemokratischen Theorien. Insbesondere bei den letztgenannten finden sich Vertreter*innen die in ihre politischen Theorien, dass Politische von dem Begriff der Politik unterschieden. Link auf die Publikation und die Verlagsseite: https://www.wochenschau-verlag.de/Handbuch-kritische-politische-Bildung/41594-Print-61594-PDF

Neuer Beitrag verfügbar

15. August 2023, Maurice Kusber

Der neue Band „Forum Jugendarbeit International“ enthält einen Beitrag, den ich zusammen mit H. Becker und A. Thimmel verfasst habe. Der Beitrag fasst die zentralen Ergebnisse einer Studie zusammen, die wir für den LJR- Mecklenburg-Vorpommern erstellt haben. Das Ziel der Studie lag darin, Grundlagen für die Verbesserung der Situation der Internationalen Jugendarbeit zu gewinnen. Links: https://ijab.de/bestellservice/forum-jugendarbeit-international-2019-2022?fbclid=IwAR1Y1d23xblFtNL_MyZiu9E9lpq1K4Mq8qcbBjZu5RyJyFFqhG4gWyMAN08

Vortrag auf der Tagung „Kampffeld politische Bildung“ am 10.03.23 an der Universität Siegen

6. Januar 2023, Maurice Kusber

An der Universität Siegen findet vom 09.03.-11.03.23 die Tagung „Kampffeld politische Bildung“ statt. Hier finden sich die Einladung sowie weitere Informationen zur Tagung: https://www.uni-siegen.de/phil/sozialwissenschaften/didaktik/aktuelles/files/einladung_kampffeld_politische_bildung_9.-11.03.2023_siegen.pdf

Zitat: “ Die Tagung betrachtet politische Bildung als Kampffeld. Die Beiträge behandeln unterschiedliche Schauplätze. Sie fragen und versuchen Antworten zu finden, wie die jeweiligen Konstellationen historisch, gesellschaftstheoretisch, zeitdiagnostisch usw. erfasst und beschrieben werden können, welche Paradigmen mit welchen Interessen auf welchen Ebenen von unterschiedlichen Akteur*innen durchgesetzt und welche Konzepte hegemonial werden – aber auch, wo und wie Gegenhegemonie organisiert werden kann“.

Zusammen mit einer Kolleg*in, halte ich am Freitag, den 10.03. 23 im Schauplatz zur Demokratieförderung, folgenden Vortrag: „Projekte zur Demokratieförderung in der OKJA am Beispiel des Bundesprogrammes “Demokratie leben!”. Über Gleichzeitigkeit(en) der Verfestigung und Verflüssigung“.

Der Vortrag befasst sich mit einer kritischen Analyse des Bundesprogrammes “Demokratie leben!” bezogen auf das Handlungsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), die sich als institutionalisiertes Feld und lebensweltorientierter Erfahrungsraum für Subjekt- und Demokratiebildung versteht (vgl. Sturzenhecker/Schwerthelm 2016). Mit Blick auf “Demokratie leben!” muss für die OKJA festgehalten werden, dass sie sich in den letzten Jahren zum Preis zusätzlicher Finanzierungsmöglichkeiten vermehrt an die Vorgaben des Bundesprogrammes anpasst (vgl. Lindner 2022) und insbesondere auf kommunaler Ebene explizit durch Projektaufrufe und Fördermöglichkeiten durch das Programm adressiert wird (ex. Demokratie leben Köln 2022). Die Entwicklung des Bundesprogrammes kann sowohl “als beispielhaftes Modell eines neuen guten Regierens”, als auch „als staatliches, von der Regierung gesteuertes und kontrolliertes Top-Down-Projekt“ (Widmaier 2022, S. 41) wahrgenommen werden. Rahmen des Vortrags ist die kritisch-analytische Diskussion von „Demokratie leben!“ und seinen Auswirkungen auf Demokratiebildung in der OKJA. Als Theoriefolien werden dabei radikaldemokratische Konzepte von Demokratie, Politik und Politischem in Anschlag gebracht (Mouffe 2007; Rancière 2002), die eine kontingenzsensible und machtkritische Analyseperspektive ermöglichen. Es lässt sich aus dieser Perspektive eine Gleichzeitigkeit von Verfestigung und Verflüssigung von Demokratieförderung in der OKJA in dem Programm antizipieren, die durch den Vortrag herausgearbeitet und zur Diskussion gestellt wird. 

Studie zur Internationalen Jugendarbeit in Mecklenburg-Vorpommer ist online

16. Juni 2022, Maurice Kusber

Wir haben zuletzt im Bereich der Internationalen Jugendarbeit ein Forschungsprojekt durchgeführt. Die in diesem Zusammenhang erstellte Studie ist nun online. Zitat aus der Pressemitteilung des Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern „Internationale Jugendarbeit leistet unbestreitbar einen wichtigen Beitrag zum toleranten und friedlichen Zusammenleben. In und für M-V könnte und sollte es jedoch mehr internationale Angebote geben. Das Interesse von Jugendlichen ist auf jeden Fall da. Der Landesjugendring M-V hat sich daher gefragt, warum es nicht mehr Angebote internationaler Jugendarbeit gibt. Um dies herauszufinden hatten wir als LJR eine Studie in Auftrag gegeben. Unterstützt wurde dies vom Sozialministerium M-V und von transfer e. V.
Ein Ergebnis der Studie ist, dass internationale Jugendarbeit bei Politik und Verwaltung einen höheren Stellenwert haben sollte. Die Studie ist seit kurzem auf der Website des Landesjugendrings M-V veröffentlicht. Sie kann hier abgerufen werden“.

Neuer Beitrag-Momente des Politischen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

22. April 2022, Maurice Kusber

Unser Beitrag zu den Momenten des Politischen im Alltag der OKJA ist fertig gestellt und wird in der Ausgabe 1/22 des Forum Kinder-und Jugendarbeit erscheinen.

Hier der Link auf die Fachzeitschrift (https://www.kinder-undjugendarbeit.de/index.php?id=13).

Bei Interesse, die im Text erwähnte Tagung und die dazugehörige Dokumentation ist nun auch online (https://www.th-koeln.de/…/tagung-momente–politische…).

Beides darf gerne geteilt werden. #okja #politischebildung #nrw

Veranstaltungshinweis:

3. Dezember 2021, Maurice Kusber

momente – Politische Bildung und Offene Kinder- und Jugendarbeit in NRW

Fachtagung

Werbung in eigener Sache. Für die kommenden drei Jahre forsche ich in einem Projekt zur Politischen Bildung in der OKJA in NRW. In der nächsten Woche findet die Auftaktveranstaltung statt, digital und per Zoom. Hier der Link auf die Anmeldeseite, diese kann gerne auch geteilt werden.

https://www.th-koeln.de/hochschule/momente–politische-bildung-und-offene-kinder-und–jugendarbeit-in-nrw_88396.php?fbclid=IwAR03DYYPRqVuzwt1TrEHZv7TzKQLFjEg0DqXb5W4WG26bx-0O1ZFUfqqaOQ

Veranstaltungshinweis: Soziologie des Gangstarap

6. Oktober 2021, Maurice Kusber

Als (Jugend-)kulturelle Ausdrucksform unterschiedlicher postmigrationsgesellschaftlericher Konfliktlinien kann ‚Ganstarap‘ verstanden werden. Wir freuen uns auf einen Vortrag von Martin Seeliger und ein daran anschliessendes Gespräch mit Sherin Kuerten und Hannes Loh. 

Präsenz-/Online-Vortrag

Wann?

  • 07. Oktober 2021
  • 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr 

Wo?

TH Köln
Campus Südstadt
Bildungswerkstatt
Ubierring 48, 50678 Köln
Die Veranstaltung findet gleichzeitig per Zoom-Meeting statt.

Kosten

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Veranstaltungsreihe

Diversity Welcome

ReferentIn

Dr. Martin Seeliger (Universität Hamburg) 

Anmeldung

Die Veranstaltung findet als digitales Format per ZOOM statt:
https://th-koeln.zoom.us/j/94192852824 
Kenncode: 831498

Für eine begrenzte Teilnehmendenzahl von 20 Personen ist, unter Berücksichtigung der 3 G Regelungen, eine Teilnahme vor Ort möglich. Bei Interesse für eine Teilnahme vor
Ort ist eine Anmeldung zwingend erforderlich: Maurice.Kusber@th-koeln.de

Veranstalter

TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, Forschungsschwerpunkt Nonformale BildungForschungsschwerpunkt Nonformale Bildung

Vortrag im Rahmen der ‚diversity welcome‘ Reihe

Soziologie des Gangstarap. Kampf um Anerkennung in der Postmigrationsgesellschaft.

Dr. Martin Seeliger (Universität Hamburg)

am 07.10.2021 um 16:00 – 17:30 Uhr.

Unsere gesellschaftliche Gegenwart läßt sich als Postmigrationsgesellschaft beschreiben. (Foroutan 2019) Diese Perspektive stellt die Frage nach den Möglichkeiten und Bedingungen unter denen das Zusammenleben in einer durch Pluralität geprägten demokratischen Gesellschaft gestaltet werden kann. Als (Jugend-)kulturelle Ausdrucksform unterschiedlicher postmigrationsgesellschaftlericher Konfliktlinien  kann ‚Ganstarap‘ verstanden werden. Die Studie zur ‚Soziologie des Gangstaraps’ (Seeliger 2021) ermöglicht Ganstarap als eine gesellschaftliche Praxis zwischen Anpassung und Zustimmung zu den gegebenen Verhältnissen einerseits, sowie Kritik und Empowerment andererseits, zu beschreiben. Wir freuen uns auf einen Vortrag von Martin Seeliger und ein daran anschliessendes Gespräch mit Sherin Kuerten und Hannes Loh. 


Die Veranstaltung findet als digitales Formate per ZOOM statt. https://th-koeln.zoom.us/j/94192852824 

Kenncode: 831498

Für eine begrenzte Teilnehmendenzahl von 20 Personen ist, unter Berücksichtigung der 3 G Regelungen, eine Teilnahme vor Ort möglich:

TH Köln
Campus Südstadt
Bildungswerkstatt
Ubierring 48, 50678 Köln

Bei Interesse für eine Teilnahme vor Ort ist eine Anmeldung zwingend erforderlich: Maurice.Kusber@th-koeln.de

Gastreferent an der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

22. April 2021, Maurice Kusber

Am 17.05.21 werde ich an der Friedrich Alexander Universität in Erlangen-Nürnberg, einen kurzen Gastvortrag im Seminar „„Handlungsfelder der internationalen Bildung: Zugänge und Erkundungen“ halten. Dort werden “ Ansätze und Ergebnisse der empirischen Forschung in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der internationalen und interkulturellen Bildung (Internationaler Jugendaustausch, internationale Kulturarbeit, internationale Bildungsprojekte, Mobilität) vor dem Hintergrund institutioneller Besonderheiten (internationale Organisationen, Ausländerbehörden, Bildungsinstitutionen mit internationalen oder interkulturellem Profil) diskutiert. Ansätze und Verfahren der Forschung und der Evaluation im Feld der internationalen und interkulturellen Bildung sowie deren Besonderheiten in multilingualen und multikulturellen Settings werden kritisch reflektiert“. In meinem Gastvortrag werde ich für den Bereich der non-formalen Bildung das Bildungskonzepts anhand der Kinder- und Jugendarbeit darstellen. Dabei beziehe ich mich im weiteren auf das Handlungsfeld der Internationalen Jugendarbeit und setze dieses in Verbindung zu einem von mir mit duchgeführten Praxis-Forschungsprojekt zu Europapolitischen Bildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Vielen Dank an Maximilian Höldl für die (digitale) Einladung.

Nächstes Treffen des Kölner Stammtisch für Jugendarbeit

8. März 2021, Maurice Kusber

Kölner Stammtisch für Jugendarbeit

 

Liebe Kolleg*innen, Studierende, Ehemalige,

 

das nächste Treffen des Kölner Stammtisch für Jugendarbeit findet am 23. März um 18.00 Uhr statt.  Wir treffen uns erstmalig in einem digitalen Format, ein Treffen in Präsenz ist aktuell schwierig umzusetzen[1].Die Folgen der andauernden Corona-Pandemie hat die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) vor viele Herausforderungen gestellt – aber auch eine Sache deutlich gemacht: OKJA ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, da OKJA das demokratische Verständnis mitprägt. Welche Möglichkeiten hat OKJA, wenn bedingt durch den Lockdown keine Präsenzangebote stattfinden können? Die Corona-Pandemie unterstreicht erneut die notwendige Wechselbeziehung zwischen Forschung, Jugendpolitik und praktischer Arbeit.Wir laden hiermit gerne Vertreter*innen der Jugendarbeit in Köln ein, zu diesen Themen ins Gespräch zu kommen. Der Kölner Stammtisch für Jugendarbeit kann dabei als ein Reflexionsraum fernab von der alltäglichen Arbeit dienen.

 

Information:

Die Gründung des Kölner Stammtisch für Jugendarbeit resultiert aus dem Interesse, einen Dialog zwischen Forschung und Praxis zu eröffnen. Die Initiative richtet sich an Studierende und Kolleg*innen aus Wissenschaft und Praxis der Jugendarbeit und Jugendförderung, die sich einem Jugendarbeitsverständnis auf der Grundlage des § 11 des SGB VIII / KJHG verpflichtet fühlen und an einem fachlichen Austausch sowie gemeinsamer Lektüre interessiert sind.

 

Der Kölner Stammtisch für Jugendarbeit ist auch bei Facebook:

 

https://www.facebook.com/stammtischjugendarbeit

[1] Wir orientieren uns an den momentanen Bedingungen und Corona Schutzmaßnahmen und eröffnen daher für diesen Termin eine Zoomkonferenz.

[2] https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/einrichtungen/fspe/neustart_okja_nrw

Dokumentation des Projektes „Vielfalt wir leben Sie! 2020 ist nun online

6. Dezember 2020, Maurice Kusber

Auf der Seite der AGOT NRW findet sich die Dokumentation der diesjährigen Projektphase von “Vielfalt wir leben Sie!”. Die Dokumentation für das Jahr 2020 bietet spannende Einblicke in die Professionalisierung dieses mittlerweile schon auf Nachhaltigkeit angelegten Förderformates. Am 26.08. 20 konnte ich auf dem Thementag “Mitbestimmung wir leben sie” mit den Teilnehmer*innen aus der Praxis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit meinen Input zu “Demokratiebildung und Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit” vorstellen und besprechen. Vielen Dank für den interessanten Austausch.

Im Rahmen der Gesamtdokumentation von “Vielfalt wir leben Sie!” ist u.a. auch auf diesen Thementag hingewiesen worden. Auf  den Seiten 34-36 finden sich einige Worte  der Organisator*innen zu meinem Input und dem darauf im Anschluss stattgefundenen Barcamp inklusive der jeweiligen Themen aus den Breakouträumen.

Screenshot:

copyright AGOT NRW

 

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