Archiv für 'politik'

weihnachtliche nachrichten | Graffiti Magazine

25. Dezember 2011, Maurice Kusber

Interessante Ansichten der Autoren des Graffiti Magazines zu den Vorfällen rund um den writer „FOIM “ aus Köln.

weihnachtliche nachrichten | Graffiti Magazine.

Kampf den Sprayern – Jährlicher Bericht der Kölner Anti Spray Aktion (KASA) – report-k.de – Kölns Internetzeitung

27. November 2011, Maurice Kusber

Kampf den Sprayern – Jährlicher Bericht der Kölner Anti Spray Aktion (KASA) – report-k.de – Kölns Internetzeitung.

27. November 2011, Maurice Kusber

CityLeaks Symposium

19. September 2011, Maurice Kusber

Am Donnerstag , den 22.09.11 findet im“Wohnzimmer“ des Motoki Kollektivs das Symposium des CityLeaks Festival statt. Ich bedanke mich für die Einladung als Redner , unteranderem auch mit Herrn Dr. Sascha Schierz , dabei zu sein.

 

Text;

Der öffentliche Raum als Ort des Dialoges, als Ort, den man selbst gestalten kann und in dem man sich alltäglich bewegt, ist Ausgangspunkt der Diskussion. Welche Bedeutung tragen urbane Praktiken und Strategien in der Aneignung von Raum? Welche Verhandlungen von Orten spielen im täglichen Miteinander ein Rolle und welche Bedeutung in der Auseinander- setzung kann Kunst dabei einnehmen?

Urban Art als Kunstform, die sich über die Interaktion mit dem Raum präsen- tiert, schafft ein großes Potenzial für Diskussionen über „öffentlichen Raum“. Neben dem thematisch offenen Ansatz findet auch eine Annäherung aus lokaler Perspektive statt.

Das CityLeaks Symposium lädt in angenehmer Wohnzimmeratmosphäre des Motoki-Kollektivs in Ehrenfeld zum Gespräch ein.

Moderation: Allan Gretzki

 

Link: http://www.cityleaks-festival.com/cityleaks-symposium-2

News aus Bonn

23. März 2011, Maurice Kusber

Sonstiges – 22. März 2011 – Klaus Torsy

Kampf dem Graffiti

Die Stadt Bonn, Polizei, Deutsche Bahn, Bundespolizei und Hauseigentümer unterzeichnen eine Ordnungspartnerschaft „für eine saubere und sichere Stadt“. Bürger sollen sich beteiligen.

 

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Entschlossen gegen Graffiti: die Unterzeichner
der Ordnungspartnerschaft. (Foto: Michael
Sondermann/Presseamt) 

„Gemeinsam gegen Graffiti“ lautet der Name einer Aktion, für die sich die Stadt Bonn, Polizei Bonn, Deutsche Bahn, Bundespolizeiinspektion Köln und der Hauseigentümerverband „Haus und Grund“ zusammengeschlossen haben. In den kommenden Monaten wollen sie sich „für eine saubere und sichere Stadt“ stark machen, so die Verwaltung in einer dazu verbreiteten Mitteilung.

Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, Polizeipräsident Wolfgang Albers, Bernhard Christ, Deutsche Bahn, Roland Goerke, Bundespolizei, und Prof. Dr. Hans-Rudolf Sangenstedt, Haus und Grund, unterzeichneten am Montag eine entsprechende Vereinbarung.

Ihr Ziel: eine dauerhafte Veränderung, um Schmierereien zu entfernen und zu verringern. Überdies solle das Bewusstsein der Bevölkerung geschärft werden. „Eine saubere Stadt ist ein echter Gewinn für alle Bürger“, erklärte Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch. „Deshalb fordern wir alle Bonnerinnen und Bonner auf, sich an der gemeinsamen Aktion gegen Graffiti….

Link:http://www.kultur-in-bonn.de/nachrichten/anzeige/article/kampf-dem-graffiti-1300784338.html

und dazu aktuell : Graffiti im Focus – Podiumsdiskussion am 27.01.2011 um 19.00 Uhr im mon ami Author: Polizeiinspektion Weimar Goldstar

24. Januar 2011, Maurice Kusber

Graffiti im Focus – Podiumsdiskussion am 27.01.2011 um 19.00 Uhr im mon ami

Author: Polizeiinspektion Weimar Goldstar

Weimar. Die Polizeiinspektion Weimar verweist auf die Podiumsdiskussion „Graffiti im Focus“. Hierzu sind alle interessierten Bürger recht herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet am 27. Januar 2011, 19:00 Uhr im Saal des Jugendzentrums Mon Ami am Goetheplatz statt. Die Gesprächsteilnehmer wagen eine kritische Betrachtung: Erfolge und Misserfolge der bisherigen Strategie zur Bekämpfung illegaler Graffiti sollen thematisiert werden.

Auch die Bürger sind zur Teilnahme aufgerufen: Der Moderator Thorsten Büker wird Rückfragen aus dem Publikum zulassen. Dabei sind kritische und innovative Beiträge und Vorschläge willkommen. Teilnehmer auf dem Podium werden der Bürgermeister der Stadt Weimar – Herr Christoph Schwind, Polizeidirektor Ralf Kirsten – Leiter der Polizeiinspektion Weimar, die Streetworkerin Frau Anja Weitze, der Strafverteidiger in Graffiti-Sachen – Herr Andreas Schramek sowie Sandro Witt – Gewerkschaftssekretär des DGB Thüringen sein. Ein Vertreter des Weimarer Jugendgerichts ist angefragt. Erstmals innerhalb der seit 2009 forcierten städtischen und polizeilichen Gesamtstrategie sollen Vertreter aller Stadtratsfraktionen die Möglichkeit erhalten, sich an den Bemühungen durch eigene Statements und mögliche Vorschläge zu beteiligen. Sie werden, ebenso wie weitere Vertreter aus Justiz, Wirtschaft, Wohnungswesen und Jugendfragen als Gäste erwartet.

Im Vorfeld der Podiumsdiskussion stehen ab 18:00 Uhr Graffiti-Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Weimar sowie der Stadtverwaltung beratend zur Seite und bieten umfangreiche Informationen zur Thematik an. Interessierte erhalten die Möglichkeiten, direkte Rückfragen zu stellen. Auch hierzu wird recht herzlich eingeladen.

LinK:http://politopolis.de/11687/graffiti-im-focus-podiumsdiskussion-am-27-01-2011-um-19-00-uhr-im-mon-ami/

Frankfurter SPD fordert mehr Flächen für Graffiti-Sprayer

17. November 2010, Maurice Kusber

SPD fordert mehr Flächen für Graffiti-Sprayer

Die Frankfurter SPD will das Sprühen von Graffitis aus der Illegalität holen. „In Frankfurt werden Sprayer von der Polizei verfolgt, legale Flächen werden nicht bereitgestellt“, so die kulturpolitische Sprecherin der Sozialdemokraten Renate Wolter-Brandecker. Die einzige Großfläche, die während der letzten fünf Jahre geduldet worden sei, die Produktionshallen der Naxosfabrik, würde derzeit abgerissen. „Wir meinen, es ist längst überfällig, diese restriktive Haltung der Stadt aufzugeben und endlich legale Flächen für Sprayer zur Verfügung zu stellen. Was in anderen Kommunen des Rhein-Main-Gebiets längst möglich ist, sollte auch in Frankfurt möglich werden“, so Wolter-Brandecker. Offenbach oder Bad Vilbel wiesen seit vielen Jahren legale Flächen für Graffiti-Sprayer aus und veranstalteten jährlich ein Graffiti-Festival. Die SPD erhofft sich von der Legalisierung eine Qualitätssteigerung und einen Rückgang illegaler Graffitis.

Pro Jahr stünden im städtischen Haushalt 250 000 Euro für die Beseitigung der Graffitis zur Verfügung. Der integrationspolitische Sprecher der SPD, Turgut Yüksel, schlägt stattdessen vor, jährlich 50 000 Euro für legale Graffitis bereitzustellen. „Es gibt beispielsweise überall Skater-Parks aber keine Sprayer-Parks, das sollten wir ändern“, so Yüksel. Dabei sollte nichts über die Köpfe der Graffiti-Szene hinweg entschieden werden. Ein Arbeitskreis mit dem Liegenschaftsamt, der Denkmalpflege, dem Kultur- und Sozialdezernat und vor allem mit Fachleuten aus der Sprayerszene sollte eingerichtet werden, um „ein Konzept für diesen Teil der Jugend- Kultur“ zu entwickeln.

Link: http://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/article10956092/SPD-fordert-mehr-Flaechen-fuer-Graffiti-Sprayer.html

Szene zwischen Kunst und Kriminalität

3. November 2010, Maurice Kusber

Von Nicolas Gaspers | 31.10.2010, 17:41

Aachen. «Was ist der größere Vandalismus, der Beton oder die Farbe darauf?», fragt Lars Kessler, bekannter Sprayer der Aachener Graffiti-Szene, in die Runde. Genau diese Frage stellte man sich kürzlich im Atelierhaus Aachen.

Unter der Moderation von Nadya Bascha, der Geschäftsführerin des Künstlerzentrums, diskutierten Vertreter der Politik, Kulturschaffende und Besucher in einer offenen Podiumsdiskussion die Kontroversen der polarisierenden Kunstform aus.

Kilometerlange Außenflächen

Eingeleitet wurde die Diskussion durch einen Film und eine Präsentation. Hier bekamen die Besucher einen Eindruck, wie vielseitig Graffiti sein kann. Eine Menge Fotos zeigten verschiedenste Wandkunstwerke aus aller Welt. Unter anderem auch Bilder aus anderen deutschen Städten, wie etwa Bochum oder Gladbeck, in welchen es bereits kilometerlange Außenflächen für Sprayer gibt.

Solche Flächen soll es nun auch wieder in Aachen geben. Der entsprechende Antrag ist bereits gestellt. Die Initiatorin Maike Schlick, stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat, stand dazu Rede und Antwort. Denn es gibt nicht nur Befürworter.

Zu den Kritikern zählen jedoch nicht nur verärgerte Anwohner, die vielleicht noch ihre eigene Hauswand vor Augen haben, auf welcher ein «Tag» – so werden in der Szene die verschachtelten Namenszüge genannt – prangt. Selbst Freunde der Szene sehen die Legalisierung bestimmter öffentlicher Flächen kritisch.

«Ich weiß nicht, ob sich die Aachener Graffiti-Szene selbst einen Gefallen tut, wenn sie zulässt, dass sich Politiker oder Behörden einmischen», merkte ein Besucher an. Eine Kunstform, die als frei anerkannt werden wolle, müsse sich durch immer enger werdendere Vorgaben einschränken lassen. Das sei ein Widerspruch in sich.

«Aber durch freigegebene Flächen verringert man vielleicht die Art von Graffiti, die nicht als Kunst gewünscht wird, weil sie nicht ansprechend und gestaltend ist. Wenn sich solche Tags auf einen bestimmten Wandabschnitt begrenzen lassen, verschwinden vielleicht die Schmierereien im öffentlichen Stadtbild», hoffte eine Besucherin.

Lars Kessler warnte vor solchen Hoffnungen: «Es wird vermutlich immer zwei Gruppen in der Szene geben. Die, die es als Kunst ausleben und gestalten wollen, und die andern, die einfach nur provozieren wollen.»

Auch legale Flächen würden diese Sprayer nicht davon abbringen, illegal zu sprühen. «Denen geht es nicht um das gemalte Bild. Die wollen Nachts rausgehen, ihre Tags an einen Zug sprühen, und vor der Polizei wegrennen. Legale Flächen bieten kein Adrenalin», meinte Kessler.

Aber die vielen anderen, die unter diesen Gruppen selbst am meisten litten, könnten sich auf solchen Wänden künstlerisch ausdrücken. Speziell für sie sei es schade, dass es in einer Kulturstadt wie Aachen bisher keine Möglichkeit gebe, ihrer Passion nachzugehen. «Es geht vor allem darum, dieser Kunstform eine höhere Wertschätzung zuteil werden zu lassen», betonte Maike Schlick.

Link: http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/1448682?_link=&skip=&_g=Szene-zwischen–Kunst-und-Kriminalitaet.html

Internetfund , Video zum Thema: Graffiti in Köln

26. Oktober 2010, Maurice Kusber

Seit enigen Tagen wird ein kurzes Video zum Thema: Graffiti in Köln auf zahlreichen Blogs und Foren im Internet gepostet.Das Video ist ein Projekt von Schülern an der GSO in Köln. Berichte zu diesem Thema sind jetzt nicht das neuste von der Welt, hervorzuheben sind bei diesem Bericht jedoch die Aussagen des Graffiti Store Besitzers , Babak One. Er analysiert die Kölner Graffitilandschaft und erzählt von den aktuellen Bestrebungen innerhalb der Kommune Köln, mehr Auftragsgraffiti durchführen zu lassen um dem illegalen Tun die Basis zu entziehen. Eine dieser Gruppierungen sind unteranderem die „MittwochsMaler“ , ein pädagogisch begleitetes Graffitiprojekt in Köln, was seit seit dem Jahr 2009 auch von der Stadt Köln finanziell unterstützt wird. Neben der farblichen Gestaltung von Flächen, ist die Intention hinter dem Projekt ganz klar die präventive Arbeit mit der Graffitiszene.Neben den MittwochsMaler treten jetzt vermehrt auch andere Sprüher in die Öffentlichkeit und gestalten offiziell den öffentlichen Raum für private Auftraggber oder auch kommunale. Mehr davon!!!

Hier nun das Video. Enjoy!

Anti-Graffiti-Gesetz offenbar wirkungslos

23. Oktober 2010, Maurice Kusber

Anti-Graffiti-Gesetz offenbar wirkungslos

Im September 2005 hat die Bundesregierung Schmierereien auf Hauswänden den Kampf angesagt. Doch das damals verabschiedete „Graffiti-Bekämpfungsgesetz“ konnte das Problem offenbar nicht eindämmen. Nach Recherchen des NDR Magazins „Menschen und Schlagzeilen“ ist die Zahl der Sprayer-Straftaten nicht gesunken, sondern sogar gestiegen – allein in Hamburg um 60 Prozent. 2005 wurden 2.694 entsprechende Delikte gezählt, im vergangenen Jahr waren es 4.367. Dabei wird nicht einmal ein Viertel der Vergehen in der Hansestadt aufgeklärt.
Politik machtlos gegen Graffitis

Im Jahr 2005 hat die Bundesregierung die Gesetze gegen Sprayer verschärft. Doch die Zahl der Straftaten hat nicht abgenommen, sondern zugenommen.
Abschreckende Wirkung bleibt aus

„Die Zahlen belegen, dass die Gesetzesverschärfung keinen Sinn macht, wenn man das Ziel erreichen wollte, Täter abzuschrecken und die Straftaten zu minimieren“, bilanziert Joachim Lenders, der Hamburger Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft. Genau das war aber das Ziel des Gesetzes. Ein Graffito, das ohne Einverständnis des Hauseigentümers auf eine Wand gesprüht wird, gilt seitdem als Sachbeschädigung. Wird ein Sprayer erwischt, droht ihm eine Geldstrafe oder gar Haft von bis zu drei Jahren.
„Dass man dafür in den Knast gehen kann, treibt mich an“

Manche Graffiti-Täter scheinen sich von der Gesetzesverschärfung regelrecht angespornt zu fühlen. Ein Sprayer, der sich „Drop“ nennt, sagte „Menschen und Schlagzeilen“: „Ich finde es eigentlich sehr lustig, dass die die Gesetze noch ein bisschen krasser gemacht haben und dass man dafür in Knast gehen kann. Mich treibt das an. Bei mir verändert sich nichts. Ich mach weiter so, wie vorher auch.“
„Sie wollen trotzdem ihren Ruhm in der Szene haben“

Die Ermittlungsgruppe Graffiti der Polizei Hamburg bestätigt dies. Ein Beamter, der seinen Namen aus ermittlungstaktischen Gründen nicht veröffentlicht sehen will, sagte: „Die Graffiti-Sprayer, die richtig in der Szene drin sind, lassen sich dadurch wenig beeindrucken. Sie machen trotzdem weiter, sie wollen trotzdem ihren Ruhm in der Szene haben.“ Eine Lösung für das Graffiti-Problem sehe er derzeit nicht.

Die Kosten für das Entfernen der Schmierereien bleiben an Privatleuten und Kommunen hängen. Schätzungen gehen von mehreren Hundert Millionen Euro im Jahr aus.

Link: http://www.ndr.de/regional/hamburg/graffiti115.html

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