Archiv für 'Non-Formale Bildung'

Dokumentation des Projektes „Vielfalt wir leben Sie! 2020 ist nun online

6. Dezember 2020, Maurice Kusber

Auf der Seite der AGOT NRW findet sich die Dokumentation der diesjährigen Projektphase von “Vielfalt wir leben Sie!”. Die Dokumentation für das Jahr 2020 bietet spannende Einblicke in die Professionalisierung dieses mittlerweile schon auf Nachhaltigkeit angelegten Förderformates. Am 26.08. 20 konnte ich auf dem Thementag “Mitbestimmung wir leben sie” mit den Teilnehmer*innen aus der Praxis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit meinen Input zu “Demokratiebildung und Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit” vorstellen und besprechen. Vielen Dank für den interessanten Austausch.

Im Rahmen der Gesamtdokumentation von “Vielfalt wir leben Sie!” ist u.a. auch auf diesen Thementag hingewiesen worden. Auf  den Seiten 34-36 finden sich einige Worte  der Organisator*innen zu meinem Input und dem darauf im Anschluss stattgefundenen Barcamp inklusive der jeweiligen Themen aus den Breakouträumen.

Screenshot:

copyright AGOT NRW

 

Kölner Stammtisch für Jugendarbeit. Thema: Kölner Jugendarbeit in Zeiten von Corona – Was kommt danach?

4. Juni 2020, Maurice Kusber

Kölner Stammtisch für Jugendarbeit

Liebe Kolleg*innen, Studierende, Ehemalige,

das nächste Treffen des Kölner Stammtisch für Jugendarbeit findet am 10. Juni um 12.00 Uhr statt. Wir treffen uns im Innenhof der GOT Elsaßstraße (Elsaßstraße 43, 50677 Köln).

Der Kölner Stammtisch Jugendarbeit lädt Interessierte zur Diskussions- und Austauschveranstaltung ein. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen können maximal 10 Personen teilnehmen, daher bitten wir Euch uns kurz mitzuteilen, ob Ihr dabei seid. Rückmeldungen bitte an maurice.kusber@th-koeln.de

 

Thema: Kölner Jugendarbeit in Zeiten von Corona – Was kommt danach?

„Jugendliche brauchen Freiräume“ – dieser Appell ist nicht neu, bekommt in Corona-Zeiten aber eine neue Dimension. Den 12- bis -18-Jährigen stehen gerade keinerlei gesellschaftliche Frei- oder Sozialräume zur Verfügung, die es ihnen ermöglichen würden, ihrem jugendlichen Leben nachzugehen.“ (Gunda Voigts 2020)

Diese Einschätzung von Gunda Voigts, die sie in ihren „Gedanken zum 1. Mai“ festhielt, wird von vielen in der Jugendarbeitspraxis und -forschung geteilt. Dabei wird angemerkt, dass in den letzten zwei Monaten viel über junge Menschen gesprochen wurde, sie meist auf ihre Rolle als „Schüler*innen“ reduziert wurden, aber sie selten selbst zu Wort kamen geschweige denn an Entscheidungen beteiligt wurden. Wie lässt sich das mit einer subjektorientierten Jugendarbeit vereinbaren? Wie geht es jetzt nach der Öffnung der Jugendeinrichtungen weiter? Wie können Interaktionen und Begegnungen weiterhin arrangiert werden und welche Möglichkeiten bietet Sozial Media. Wo liegen die Grenzen digitaler Jugendarbeit und wie kann sich da die Profession positionieren?

Diese Fragen sind wohl nur einige, die momentan viele aus der Jugendarbeitspraxis und -forschung beschäftigen. Wir laden hiermit gerne Vertreter*innen der Jugendarbeit in Köln ein, zu diesem Thema ins Gespräch zu kommen. Der Kölner Stammtisch für Jugendarbeit kann dabei als ein Reflexionsraum fernab von der alltäglichen Arbeit dienen.

 

Für den Kölner Stammtisch für Jugendarbeit

 

Andreas Thimmel (Professor an der TH Köln; Leiter des Forschungsschwerpunktes Nonformale Bildung, Jean-Monnet-Lehrstuhl „Bildung und Jugendarbeit in Europa“)

Nils Wenzler (Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Köln im Forschungsprojekt „SOUNDS – SOlidarisches Handeln in der JUgendverbaNDsarbeit und verbandlichen Selbstorganisation. Neue Formen von Solidarität“)

Maurice Kusber (Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung)

 

Younes Alla (Studierender im Masterstudiengang „Pädagogik und Management in der Sozialen Arbeit“ an der TH Köln, Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung)

 

Hier die Einladung als PDF.10.06 Einladung13Treffen Kölner Stammtisch für Jugendarbeit

Konzeptentwicklungsworkshop Talentscouting / Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit

1. März 2018, Maurice Kusber

Freut sich über die Einladung des Talentscouting Teams der TH Köln  in den Konzeptentwicklungsworkshop „Talentscouting für die Handlungsfelder der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit“. Die wissenschaftliche Begleitung dieses neuen Ansatzes findet durch den Forschungsschwerpunkt „Non-Formale Bildung“ der TH Köln statt. Das ausgearbeitete Beratungs- und Unterstützungsangebot soll zukünftig Jugendlichen in den Jugendeinrichtungen zugutekommen. Meine Einschätzungen und Erfahrungen bringe ich gerne in den Konzeptentwicklungsprozess mit ein.

Informationen zu den Talentscouts der TH Köln finden sich hier: https://www.th-koeln.de/studium/talentscouts_43725.php

Talentscouts an der TH Köln

Das Projekt Talentscouting versucht junge Menschen aus einem Nicht-Akademiker-Umfeld ergebnisoffen zu Beraten und sie auf ihrem Weg an die Hochschule oder in eine Berufsausbildung zu begleiten. Durch gezielte Unterstützung sollen Hemmschwellen und Ängste bei Schülerinnen und Schülern abgebaut werden, die sich ein Hochschulstudium nicht zutrauen.

Das Talentscouting steht dafür, junge Talente aus Nicht-Akademikerfamilien zu begleiten, ihre beruflichen Interessen, Potenziale und Träume zu entdecken und diese gemeinsam so weiterzuentwickeln, dass sie sich für einen passenden Bildungsweg entscheiden. Erst im individuellen Beratungsprozess – der stets offen ist – stellt sich heraus, ob ein Studium oder eine Ausbildung für die weitere Zukunft angestrebt wird.

Die Idee des NRW-Zentrum für Talentförderung wurde 2011 im Ruhrgebiet an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen realisiert. Zum ersten Mal nehmen nun auch Hochschulen außerhalb des Ruhrgebiets teil. In Köln wird das Projekt in einer Kooperation zwischen der TH Köln und der Universität zu Köln durchgeführt.

Die Website des Kooperationsprojektes finden Sie hier

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