Ärgerlich! Politik machtlos gegen Graffiti-Schmierereien.
23. Oktober 2010, Maurice Kusber
2. Oktober 2010, Maurice Kusber
Die Partner der KASA trafen sich am Donnerstag, 30. September 2010 in großer Runde, um aktuelle Erfahrungen im Umgang mit illegalen Farbschmierereien auszutauschen sowie über ihre Planungen zu informieren und weitere gemeinsame Aktionen abzustimmen.
Die KASA ist ein 1998 als Ordnungspartnerschaft gegründeter Zusammenschluss von Stadt Köln, Kölner Verkehrs-Betriebe, Kölner Haus- und Grundbesitzerverein, Deutsche Bahn, Polizei Köln, Westdeutscher Rundfunk und mittlerweile vielen weiteren Unternehmen bzw. Institutionen (aktuell 37 Kooperationspartner). Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, illegale Farbsprühereien in Köln zu reduzieren, die Attraktivität und Sauberkeit unserer Stadt zu steigern, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger positiv zu beeinflussen und damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Lebensqualität in Köln zu leisten. Dazu ist es von entscheidender Bedeutung, dass Farbsprühereien möglichst zügig und nachhaltig von den betroffenen Objekten entfernt werden, um auf diese Weise Nachahmungs- und Folgetaten zu verhindern. Durch die Aktivitäten der vielfach aus dem handwerklichen Bereich stammenden Kooperationspartner sollen Hauseigentümer zur Reinigung angeregt und dabei fachlich unterstützt werden. Allein an städtischen Gebäuden haben Reinigungsteams seit Gründung der KASA rund 230.000 Quadratmeter gesäubert.
Neben der Beseitigung der Farbschmierereien ist die Ermittlung der Verursacher ein weiterer wichtiger Baustein. Ermittelte Täter können haftbar gemacht werden und müssen nicht selten hohen Schadensersatz leisten. Im Polizeipräsidium Köln liegt die Zuständigkeit für die Sachbearbeitung dieses Deliktsbereichs beim Kriminalkommissariat 57. Dort bearbeiten drei hoch spezialisierte Ermittler zentral für Köln und Leverkusen Straftaten dieser Art. Dabei sind die Kriminalisten auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Verdächtige Beobachtungen sollten unmittelbar über die Notrufnummer 110 der Polizei gemeldet werden, damit Täter auf frischer Tat festgenommen werden können. Natürlich können Sie sich mit Ihren Hinweisen auch an jede Polizeidienststelle wenden, oder Ihre Anzeige „online“ formulieren. Auch wenn die Aufklärungsquote erfreulicherweise gesteigert werden konnte, gibt es eine hohe Dunkelziffer und somit noch eine Menge zu tun, um den „Schmierfinken“ das Handwerk zu legen. Helfen Sie mit!
Informationen zu aktuellen Aktionen der KASA, sowie Tipps zur Reinigung besprühter Flächen und die Links zu den Kooperationspartnern und vieles mehr finden sie auf der Homepage der KASA. http://www.kasa-koeln.de/
1. März 2010, Maurice Kusber
Altstadt. Die Kunst von Frank Moede schreckt ab. Glücklicherweise nicht den Betrachter, sondern die Schmierfinken.
Die Eigentümer der Kästen, die Städtischen Werke Magdeburg und die Magdeburger Verkehrsbetriebe, zeigten sich von der Idee begeistert und stellten ihre Flächen zur Verfügung, während Sponsoren wie die Sparkasse, die ÖSA, Pro Magdeburg, Karstadt, das City Carré, das Allee Center, Fielmann, das Café Flair und Frank Moede selbst die Umsetzung der Kunst finanzierten. “ Selbst Privatpersonen haben sich bei uns gemeldet und wollten die Gestaltung eines Stromkastens bezahlen „, erklärt IG-Innenstadt-Sprecher Arno Frommhagen. Er meinte : “ Schön wenn dieses Projekt auch in anderen Bereichen der Stadt Schule machen könnte „, erklärt er.
Somit hat die Polizei auch weiter alle Hände voll zu tun, um der Massenerscheinung entgegenzuwirken. “ Nach wie vor begegnet das Polizeirevier Magdeburg diesen Straftaten mit einer eigenen Ermittlungsgruppe „, erklärt Wolfgang Fritzlar und erklärt, dass die Aufklärungsquote bei 20, 5 Prozent im vergangenen Jahr lag. Nach wie vor arbeite die Polizei auch sehr eng mit der Stadt Magdeburg zusammen. So werde weiterhin jede Schmiererei an einem kommunalen Gebäude angezeigt und zeitnah beseitigt. Außerdem werden verurteilte Graffiti-Schmierer dem Ordnungsamt gemeldet, so dass dieses den Personen ein Mitführungsverbot für Sprayerutensilien aussprechen kann. Haben sie dennoch solche Spraydosen oder Ähnliches dabei, können hohe Strafgelder ab 1000 Euro verhängt werde.
Doch auch dieser Schritt zeigt wenig Wirkung. Aktuellester Fall : Am Freitagabend hat ein Zeuge in der Hegelstraße zwei Mädchen und zwei Jungen dabei beobachtet, wie sie mit roter Farbe Wände beschmierten. Insgesamt 35 Schmierereien wurden gezählt. Die alarmierte Polizei konnte die Täter nicht mehr fassen. Eine Anzeige wurde aufgenommen.
http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/lokalausgaben/magdeburg/magdeburg/?em_cnt=1648547
4. Februar 2010, Maurice Kusber
Erstellt 04.02.10, 12:57h
Ehrenfeld – Am Mittwochabend hat ein Mann in Köln Ehrenfeld vier Teenager dabei beobachtet, als diese gerade eine Hauswand besprühten.
Gegen 20 Uhr bemerkte der 38-Jährige das Quartett an der Wissmannstrasse. Er zögerte nicht lange und informierte über den Notruf 110 die Polizei.
Als die jungen Farbschmierer die eintreffenden Ordnungshüter bemerkten, versuchten sie in verschiedene Richtungen zu flüchten. Schon nach wenigen Metern wurden die Tatverdächtigen eingeholt und zur Polizeiwache gebracht.
Die vier Jugendlichen erwartet nun eine Strafanzeige. Sie wurden noch am selben Abend ihren Eltern übergeben. (ots)
31. Januar 2010, Maurice Kusber
Von Matthias Pesch, 27.01.10, 18:59h, aktualisiert 27.01.10, 19:02h
Ehrenfeld – Die Debatte über Kunst im öffentlichen Raum ist neu entbrannt, seit die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) in der vorigen Woche die geplante künstlerische Gestaltung von vier der acht Nord-Süd-Bahnhaltestellen vorgestellt haben. Der renommierte Künstler Gerd Winner, sozusagen der Pionier der Kölner U-Bahn-Kunst, hat seine ganz eigenen Erfahrungen mit diesem Thema gemacht: Sein Werk „Urbane Strukturen“, mit dem 1989 an der Ehrenfelder Piusstraße erstmals eine unterirdische Station in Köln künstlerisch gestaltet wurde, ist in den vergangenen Jahren von Graffiti-Sprayern immer wieder beschädigt worden – und zwar so massiv, dass Winner jetzt einen Teil der unwiederbringlich ruinierten Kunstwerke ersetzen muss.
„Als ich die Schäden zum ersten Mal sah, war ich sprachlos“, sagt der 73-Jährige, der in Liebenburg im Harz lebt. Seit der Installation Ende der 1980er Jahre hätten sich immer wieder Sprayer am Kunstwerk betätigt – laut Winner allerdings zunächst nur auf den metallenen Freiflächen zwischen den Bildern, die Nachtszenen aus verschiedenen Großstädten zeigen. Erst zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 habe es „richtige Inszenierungen“ gegeben, „da begannen die massiven Zerstörungen auch der Bilder selbst“. Die Stadt war nach den Worten von Gerd Neweling, Leiter des Amtes für Brücken und Stadtbahnbau, von den Beschädigungen gleichfalls überrascht. In früheren Jahren, so Neweling, hätten Sprayer die Werke anderer Künstler verschont. „Von diesem Paradigmenwechsel in der Szene sind wir kalt erwischt worden.“
Seitdem hat die Stadt mehrere Versuche gestartet, die Bilder – eine Verbindung von Malerei, Fotografie und Siebdruck – zu reinigen. Teils mit mehr, teils mit weniger Erfolg. Knapp zehn der Farbtafeln sind laut Winner inzwischen so beschädigt, dass sie nicht mehr restauriert werden können. Er arbeite derzeit an neuen Bildern – ebenfalls Stadtansichten – , die auf die zerstörten Tafeln gesetzt werden sollen. Vier weitere Tafeln sollen restauriert werden, die übrigen Bilder wurden nach den Worten Newelings nach dem zweiten Graffiti-„Anschlag“ mit einer Schutzschicht versehen und könnten jetzt „mit relativ geringem Aufwand“ gereinigt werden. Die neuen Tafeln werden laut Neweling noch zum allergrößten Teil von der Versicherung bezahlt; für die Restaurierung müsse die Stadt aufkommen. Winner geht davon aus, dass die Arbeiten in etwa einem halben Jahr erledigt sein werden.
Der Künstler plädiert trotz seiner negativen Erfahrungen nachdrücklich für Kunst im öffentlichen Raum. „Es wäre katastrophal, wenn wir vor den Sprayern kapitulieren würden“, so Winner. Es sei darüber hinaus wichtig, dass sich nicht nur Kultur-Interessierte in Museen mit Kunst auseinandersetzen, sondern „auch die einfachen Menschen in der U-Bahn“. Amtsleiter Neweling sieht das ähnlich, fordert aber, dass solche Kunst künftig zwingend von Beginn an mit entsprechendem Schutz versehen werden müsse.
14. November 2009, Maurice Kusber
Von Daniel Taab, 13.11.09, 14:22h, aktualisiert 13.11.09, 21:48h
Köln – So etwas hat es bei den Kölner Verkehrs-Betrieben in diesem Umfang noch nicht gegeben: Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag mehr als 80 Waggons beschmiert. Die Täter kritzelten ihre „Tags“ auf Scheiben, Türen und die Seitenwände. Außerdem besprühten die Schmierfinken viele Waggons großflächig mit Farbe. „Das ist einmalig. Das hat unser Unternehmen noch nie erlebt“, sagte KVB-Sprecher Franz Wolf Ramien und stellte unmissverständlich klar, dass es sich bei den Sprayattacken um eine Straftat handelt. „Es ist kein Kavaliersdelikt. Wir haben Strafanzeige erstattet“, betonte der Sprecher. Die Sprayer waren am Hauptsitz der KVB an der Scheidtweiler Straße unterwegs, außerdem auf dem KVB-Gelände an der Ostheimer Straße in Merheim, in Wesseling auf einem Areal von KVB und Bahn, sowie in Bocklemünd (Ollenhauerring) und in Niehl (Sebastianusstraße).
Die Polizei geht von einer lange geplanten Aktion aus, denn für ihre Sprühattacken hatten die vermutlich mehreren Täter nach dem Betriebsschluss der KVB tief in der Nacht nur rund 90 Minuten Zeit. Gegen 3.30 Uhr entdeckte eine Reinigungskraft im KVB-Depot in Merheim eine vermummte Person, die flüchtete, als sie von der Frau angesprochen wurde. Als die Polizei über den Eindringling auf dem KVB-Areal informiert wurde, waren schon zahlreiche Bahnen beschmiert. Erst am Vormittag kam das gesamte Dilemma ans Tageslicht: 81 Waggons wurden beschädigt. Gesucht werden nun zwei Personen, die etwa 1,80 Meter groß sind und komplett schwarz gekleidet waren.
Die „Tags“ (Markenzeichen) eines polizeibekannten Sprayers könnten die Ermittler auf die Fährte des Täters führen. Immer drei Buchstaben sprüht der Gesuchte seit längerer Zeit auf Gebäude beispielsweise an der Zülpicher Straße, an die Fassade eines Hauses auf den Ringen, auf Autos oder im Juli auf die Fenster der Linie 12. „Die Initialen sind den Kollegen bekannt“, sagte eine Polizeisprecherin. Es müsse geprüft werden, ob die jüngste Attacke durch einen „Trittbrettfahrer“ begangen wurde oder ob es tatsächlich der Flüchtige war. Der Schaden wird auf „mindestens“ mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Link: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895335511.shtml
13. November 2009, Maurice Kusber
KÖLN-Merheim – In der Nacht zum Freitag wurden etwa 40 Straßenbahnzüge im Depot in Merheim von einer Gruppe Graffiti-Sprayer beschädigt. Zwei Täter wurden entdeckt, konnten aber vor der Polizei flüchten. Die KVB wird die besprühten Züge dennoch am Freitag im normalen Verkehr einsetzen. Laut WDR beläuft sich der Schaden an Häusern und Bahnen durch Graffiti jährlich auf 40 Millionen Euro. (ksta)
Link: http://www.ksta.de/html/artikel/1257858511201.shtml
Erstellt 13.11.09, 08:32h, aktualisiert 13.11.09, 11:31h
Köln – Unbekannte haben in der Nacht zum Freitag ca. 40 Straßenbahnzüge auf dem Depot in Merheim mit Graffiti besprüht. Zwei Täter wurden entdeckt, entkamen der Polizei jedoch. Die KVB wird die besprühten Züge dennoch am Freitag im normalen Verkehr einsetzen. Dem WDR zufolge beläuft sich der Schaden an Häusern und Bahnen durch Graffiti auf 40 Millionen Euro. Während viele das Sprühen mit Farbe als belästigende Schmiererei empfinden, ist es für andere eine Form der Kunst. Allerdings kommen die „Künstler“ nicht für die teuren Säuberungen auf. (reb)
Link: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1257858511218.shtml
27. August 2009, Maurice Kusber
21-08-2009 16:30:00
Mit großem Aufwand muss nicht nur die Stadt Graffiti von Wänden entfernen. Die KASA kümmert sich seit über zehn Jahren um dieses Problem. Bild: Archiv :: ClickBild=Vollbild |
(wb) Graffiti sind auch in Köln ein ständiges Ärgernis. Neben Immobilienbesitzern sind auch öffentliche Immobilieneigentümer von der Problematik betroffen. Vor etwas mehr als zehn Jahren gründete sich in Köln aus genau diesem Grund die Kölner Anti-Spray-Aktion, kurz KASA genannt. Hauptaufgabe des Zusammenschlusses ist es, Betroffene zu informieren und zu beraten sowie gemeinsam mit der Stadt für eine schnelle Beseitigung des Übels zu sorgen. In den vergangenen zehn Jahren ließ alleine die Stadt Köln 200.000 Quadratmeter Flächen reinigen, vor allem an öffentlichen Gebäuden, Wänden oder Brücken. Bei Gründung der KASA wurden zudem erste wissenschaftliche Untersuchungen veröffentlicht. Demnach gibt es in öffentlichen Bereichen, die bereits durch Graffiti oder Müll verschmutzt sind, eine doppelt so hohe Bereitschaft, weitere Verschmutzungen oder andere Straftaten zu begehen.
Insgesamt gehören 35 Partner zum Aktionsbündnis KASA, sie alle arbeiten auf freiwilliger Basis zusammen. Zu den Mitgliedern gehören neben öffentlichen Einrichtungen wie der Stadt, der Kölner Polizei, der Bundespolizei und der Kölner Verkehrsbetriebe zum Beispiel auch die Hohe Domkirche, der WDR, die Handwerkskammer zu Köln, der Kölner Haus- und Grundbesitzerverein und die Deutsche Bahn AG. Die KASA berät auch Bürgerinnen und Bürger zu technischen und anderen Fragen rund um das Thema Graffiti. Zu den Arbeitsschwerpunkten gehören unter anderem die Sensibilisierung der Öffentlichkeit, ein konsequentes Vorgehen gehen Farbschmiereien, vor allem gegen volksverhetzende Parolen. Pro Jahr müssen die Kooperationspartner rund 15.000 Quadratmeter an neu verschmutzten Flächen reinigen lassen, alleine in diesem Jahr waren es bereits 10.500 Quadratmeter.
Neben der Beseitigung der Graffitis haben sich die KASA-Mitglieder zudem verpflichtet, mit aller Härte gegen Verstöße vorzugehen. So zeigte alleine die Stadt Köln im Jahr 2007 354 Sachbeschädigungen an Immobilien an, im vergangenen Jahr waren es bereits 425 Anzeigen. Bis dato beläuft sich die Zahl der Anzeigen wegen Farbschmierereien in diesem Jahr bereits auf über 200. Somit geht auch die Stadt Köln als einer der KASA-Partner mit gutem Beispiel voran, wie die Stadt am heutigen Freitag bekannt gab.
Weitere Informationen zum Aktionsbündnis KASA finden Sie auf der Internetseite: www.kasa-koeln.de.
Link: http://www.koeln-nachrichten.de/lokales/neues-aus-koeln/koeln_graffiti_zwischenfazit_kasa.html
26. Juli 2009, Maurice Kusber
Hier die versprochene Gegendarstellung:
18. Juli 2009, Maurice Kusber
Von Daniel Taab, 17.07.09, 20:44h, aktualisiert 17.07.09, 20:47h
Köln – Die Feuerwehr rückte an und säuberte an zwei Aufzügen die Glastüren und gab Entwarnung. Nach Polizeiangaben waren die so genannten „Tags“ schon mehrere Tage alt.
Auch die zahlreichen Initialen, die ein Unbekannter an verschiedenen Scheiben am Hansaring hinterlassen hat, sind nach Rundschau-Informationen schon schätzungsweise vor zwei Wochen angebracht worden. Die Fahnder versuchen nun, über die eingravierten „Tags“ Rückschlüsse auf die möglichen Sprayer zu ziehen. Dabei gehen die Ermittler einem Hinweis nach, wonach es sich um einen Kölner handelt, der seit Jahren in der Graffiti-Szene unterwegs ist und immer mit den gleichen Initialen zeichnet. Der Künstlername des Mannes ist der Polizei bekannt. „Wir gehen diesem Hinweis nach“, sagte eine Polizeisprecherin und berichtete, dass auch das Landeskriminalamt in Düsseldorf über die Fälle in Köln informiert sei.
Die Polizei geht davon aus, dass in den kommenden Tagen noch mehrere Flusssäure-Fälle bekannt werden. „Die Menschen sind sensibilisiert und schauen nun genauer hin“, ergänzte die Sprecherin. Eine akute Gefahr gebe es für die Bürger aber nur, wenn sie frische und hochkonzentrierte Säure anfassen. Die KVB verteilte nunterdessen an ihre Mitarbeiter Handzettel, in denen der Umgang mit der gefährliche Säure erläutert wird.
Nicht mit der Flusssäure-Attacke, sondern mit „normalen“ Graffiti-Schmierereien musste sich die Polizei am Freitagmorgen in Merkenich befassen. Drei Waggons der KVB wurden von oben bis unten besprüht, ein vierter Wagen nur teilweise. Die Polizei jagte die Täter mit einem Hubschrauber, doch die Sprayer konnten in der Morgendämmerung entkommen. Der Sachschaden wird auf rund 30 000 Euro geschätzt.
Hier der Link:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895309166.shtml