Fresh

Mein Beitrag: Konzeptions-und Qualitätsentwicklung in der Jugendarbeit von den Jugendlichen aus denken.

18. August 2021

In der neu erschienenen Publikation: „Praxisforschung in der non-formalen Bildung. Zum Zusammenhang von Bildung, Politik und Forschung“ findet sich mein Beitrag mit dem Titel: „Konzeptions – und Qualitätsentwicklung in der Jugendarbeit von den Jugendlichen aus denken“. In diesem Beitrag setze ich mich, ausgehend eines im Rheinland von mir begleitenden kommunalen Konzeptionsentwicklungsprozess der OKJA, kritisch mit der Konzeptions- und Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit vor dem dortigen Hintergrund der Etablierung von Präventionsketten auseinander. Ich versuche dabei Ideen und Vorschläge zu entwickeln, wie ein kommunales Profil von OKJA, insbesondere von den Jugendlichen aus zu denken ist.

Pressetext: Non-formale Bildung hat in Wissenschaft und Praxis von Pädagogik und Sozialer Arbeit in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Gerade für den außerschulischen Bildungsbereich hat der Begriff ermöglicht, den institutionellen Standort im Gesamtgefüge des Bildungssystems weiter zu klären und die Erforschung von Bildungsprozessen mit einer systematischen Betrachtung von institutionellen Rahmenbedingungen, Handlungskonzepten und pädagogischen Prinzipien zu verknüpfen. Das Buch präsentiert Einblicke in die Erforschung von Institutionen und Praktiken im Feld der non-formalen Bildung und rückt dabei insbesondere das Verhältnis von Bildung, Bildungsarbeit und Jugendpolitik ins Zentrum.

Link auf den Wochenschau Verlag: https://wochenschau-verlag.de/Praxisforschung-in-der-non-formalen-Bildung/41319

Veranstaltungshinweis „Corona und die Offene Kinder- und Jugendarbeit“ des KV OKAJ am 12.05.21

30. April 2021

Veranstaltungshinweis des Kooperationsverbund Offene Kinder- und Jugendarbeit :“Liebe Kolleg*innen,bundesweit bestimmt die Corona-Pandemie das Leben junger Menschen sowie die Inhalte und die Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendarbeit. Und das schon seit einem Jahr. Ende: unbekannt! Was in der OKJA möglich ist, unterscheidet sich nicht nur von Bundesland zu Bundesland, sondern auch regional kleinräumig und trägerabhängig. Recht ähnlich dagegen sind die Auswirkungen der Pandemie auf das Wohlergehen junger Menschen im gesamten Bundesgebiet. Und wiederum höchst unterschiedlich sind die Bewältigungsstrategien und die kreativen Weiterentwicklungen, welche die OKJA als Antwort auf die Krise hervorgebracht hat.Niemand mehr hat Lust, sich mit dem Thema zu befassen, trotzdem müssen wir damit umgehen! Wollt ihr euch über Erfahrungen, Ideen und eure ganz eigenen Fragestellungen zu Corona und der OKJA mit Jugendarbeiter*innen aus dem gesamten Bundesgebiet austauschen? Wir stellen euch hierfür den virtuellen Raum bereit und laden ein zu einembundesweiten virtuellen Fachkräfteaustausch „Corona und die Offene Kinder- und Jugendarbeit“am Mittwoch, 12. Mai 2021, 14.00 bis 17.00 h. In einem Methodenmix aus Open Space light und Barcamp sondieren wir gemeinsam die Themen, die ihr besprechen und dann auch in kleinen Gruppen diskutieren könnt.Das Angebot zum Austausch richtet sich an die Mitarbeiter*innen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in freier und öffentlicher Trägerschaft auf unterschiedlichen Ebenen, an zuständige Jugendpflegen, Fach- und Sachgebietsleitungen sowie Kinder- und Jugendförderungen.Interessiert?! Dann meldet euch an unter: r.kovacic@agjf.de“Passend zum bundesweiten Überblick hat die BAG OKJE eine Sammlung aktueller Corona-Verordnungen, ähnlicher Regelungen und interessanten Statements und Papieren der OKJA aus den einzelnen Bundesländern begonnen. Diese können eingesehen und gerne auch um aktuelle Regelungen oder Hinweise ergänzt werden. https://www.offene-jugendarbeit.net/…/coronakrise…Darüber hinaus hat die BAG OKJE unter Mitarbeit einiger Vertreter*innen des KV OKJA auch eine Kommentierung zur Öffnung von Kinder- und Jugendeinrichtungen unter Pandemie Bedingungen verfasst. https://www.offene-jugendarbeit.net/…/2021.03.29…Sie bezieht sich dabei u.a. auch auf das Gutachten des Deutschen Vereins zur Rechtmäßigkeit eines Verbots von Angeboten der Jugendarbeit zur Eindämmung der Corona-Pandemie, das ausdrücklich zu dem Schluss kommt, dass „die Untersagung wesentlicher Teile der Jugendarbeit nicht verhältnismäßig“ ist. Der KV auf Facebook: www.facebook.com/KVOKJA/ und im Internet: kvokja.chayns.net/aboutus

Gastreferent an der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

22. April 2021

Am 17.05.21 werde ich an der Friedrich Alexander Universität in Erlangen-Nürnberg, einen kurzen Gastvortrag im Seminar „„Handlungsfelder der internationalen Bildung: Zugänge und Erkundungen“ halten. Dort werden “ Ansätze und Ergebnisse der empirischen Forschung in den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern der internationalen und interkulturellen Bildung (Internationaler Jugendaustausch, internationale Kulturarbeit, internationale Bildungsprojekte, Mobilität) vor dem Hintergrund institutioneller Besonderheiten (internationale Organisationen, Ausländerbehörden, Bildungsinstitutionen mit internationalen oder interkulturellem Profil) diskutiert. Ansätze und Verfahren der Forschung und der Evaluation im Feld der internationalen und interkulturellen Bildung sowie deren Besonderheiten in multilingualen und multikulturellen Settings werden kritisch reflektiert“. In meinem Gastvortrag werde ich für den Bereich der non-formalen Bildung das Bildungskonzepts anhand der Kinder- und Jugendarbeit darstellen. Dabei beziehe ich mich im weiteren auf das Handlungsfeld der Internationalen Jugendarbeit und setze dieses in Verbindung zu einem von mir mit duchgeführten Praxis-Forschungsprojekt zu Europapolitischen Bildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Vielen Dank an Maximilian Höldl für die (digitale) Einladung.

Nächstes Treffen des Kölner Stammtisch für Jugendarbeit

8. März 2021

Kölner Stammtisch für Jugendarbeit

 

Liebe Kolleg*innen, Studierende, Ehemalige,

 

das nächste Treffen des Kölner Stammtisch für Jugendarbeit findet am 23. März um 18.00 Uhr statt.  Wir treffen uns erstmalig in einem digitalen Format, ein Treffen in Präsenz ist aktuell schwierig umzusetzen[1].Die Folgen der andauernden Corona-Pandemie hat die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) vor viele Herausforderungen gestellt – aber auch eine Sache deutlich gemacht: OKJA ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, da OKJA das demokratische Verständnis mitprägt. Welche Möglichkeiten hat OKJA, wenn bedingt durch den Lockdown keine Präsenzangebote stattfinden können? Die Corona-Pandemie unterstreicht erneut die notwendige Wechselbeziehung zwischen Forschung, Jugendpolitik und praktischer Arbeit.Wir laden hiermit gerne Vertreter*innen der Jugendarbeit in Köln ein, zu diesen Themen ins Gespräch zu kommen. Der Kölner Stammtisch für Jugendarbeit kann dabei als ein Reflexionsraum fernab von der alltäglichen Arbeit dienen.

 

Information:

Die Gründung des Kölner Stammtisch für Jugendarbeit resultiert aus dem Interesse, einen Dialog zwischen Forschung und Praxis zu eröffnen. Die Initiative richtet sich an Studierende und Kolleg*innen aus Wissenschaft und Praxis der Jugendarbeit und Jugendförderung, die sich einem Jugendarbeitsverständnis auf der Grundlage des § 11 des SGB VIII / KJHG verpflichtet fühlen und an einem fachlichen Austausch sowie gemeinsamer Lektüre interessiert sind.

 

Der Kölner Stammtisch für Jugendarbeit ist auch bei Facebook:

 

https://www.facebook.com/stammtischjugendarbeit

[1] Wir orientieren uns an den momentanen Bedingungen und Corona Schutzmaßnahmen und eröffnen daher für diesen Termin eine Zoomkonferenz.

[2] https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/forschung/forschungsaktivitaeten/einrichtungen/fspe/neustart_okja_nrw

„Wir sind da!“ 5 Thesen zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Pandemie

30. Januar 2021

Ich durfte zuletzt an der Erstellung des neuen Thesenpapiers des Kooperationsverbund Offene Kinder- und Jugendarbeit  und der BAG Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen mitarbeiten. Das Thesenpapier stellt die Verdichtung der Ergebnisse, einer Ende 2020 stattgefundenen Tagung dar. Die Thesen sollen zum Austausch und zur Diskussion beitragen. Das vollständige Dokument kann hier als PDF runtergeladen werden.

 

Dokumentation des Projektes „Vielfalt wir leben Sie! 2020 ist nun online

6. Dezember 2020

Auf der Seite der AGOT NRW findet sich die Dokumentation der diesjährigen Projektphase von “Vielfalt wir leben Sie!”. Die Dokumentation für das Jahr 2020 bietet spannende Einblicke in die Professionalisierung dieses mittlerweile schon auf Nachhaltigkeit angelegten Förderformates. Am 26.08. 20 konnte ich auf dem Thementag “Mitbestimmung wir leben sie” mit den Teilnehmer*innen aus der Praxis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit meinen Input zu “Demokratiebildung und Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit” vorstellen und besprechen. Vielen Dank für den interessanten Austausch.

Im Rahmen der Gesamtdokumentation von “Vielfalt wir leben Sie!” ist u.a. auch auf diesen Thementag hingewiesen worden. Auf  den Seiten 34-36 finden sich einige Worte  der Organisator*innen zu meinem Input und dem darauf im Anschluss stattgefundenen Barcamp inklusive der jeweiligen Themen aus den Breakouträumen.

Screenshot:

copyright AGOT NRW

 

Nächstes Treffen des Kooperationsverbundes Offene Kinder- und Jugendarbeit

28. November 2020

Das nächste Arbeitstreffen des Kooperationsverbundes Offene Kinder- und Jugendarbeit findet in Kooperation mit der BAG OKJE in digitaler Form statt und zwar am Freitag, den 04. Dezember 2020 von 09:30 bis 15:00 Uhr (inklusive Mittagspause) via Zoom. Themenschwerpunkt: „Zwischen Digitalisierung und Präsenz – auf der Suche nach dem Profil der OKJA. 

Ein grober Ablauf findet sich  hier.

Prof. Dr. Larissa von Schwanenflügel und Prof. Dr. Ulrich Deinet werden die Diskussion mit zwei Inputs („Was bedeutet die aktuelle Situation für junge Menschen? Auf der Suche nach aktuellen Praxen und dem zukünftigen Profil der Arbeit“ und „Erste Erkenntnisse zu Entwicklungen in der OKJA: Studie Neustart OKJA in NRW“) anreichern. Im Anschluss soll daraus mit allen Beteiligen grundlegende Eckpunkte für ein Impulspapier diskutiert und erarbeitet werden.

Um eine vorherige Anmeldung  wird bis zum 02.12.2020 unter https://offene-jugendarbeit.net/index.php/online-seminar/treffen-kvokja-4-dez-2020 gebeten. Der Link zum Arbeitstreffen wird  dann automatisiert zugeschickt.

Gastreferent auf dem Thementag „Demokratiebildung und Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit“

16. Juli 2020

Im Rahmen des Programmes „Viefalt wir leben Sie!, der Arbeitsgemeinschaft Offene Türen Nordrhein-Westfalen e.V., wird es im Rahmen des Thementages“ Demokratiebildung und Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit“ einen kurzen Input zu diesem Themenkomplex geben. Ich freue mich darauf, im Anschluss an meinen Input mit den Kolleg*innen in einen fachlichen Austausch treten zu können. Die ursprüngliche in Duisburg geplante Veranstaltung, wird nun als Zoom Veranstaltung durchgeführt. Weitere Informationen finden sich auf den Flyern.

 

Kölner Stammtisch für Jugendarbeit. Thema: Kölner Jugendarbeit in Zeiten von Corona – Was kommt danach?

4. Juni 2020

Kölner Stammtisch für Jugendarbeit

Liebe Kolleg*innen, Studierende, Ehemalige,

das nächste Treffen des Kölner Stammtisch für Jugendarbeit findet am 10. Juni um 12.00 Uhr statt. Wir treffen uns im Innenhof der GOT Elsaßstraße (Elsaßstraße 43, 50677 Köln).

Der Kölner Stammtisch Jugendarbeit lädt Interessierte zur Diskussions- und Austauschveranstaltung ein. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen können maximal 10 Personen teilnehmen, daher bitten wir Euch uns kurz mitzuteilen, ob Ihr dabei seid. Rückmeldungen bitte an maurice.kusber@th-koeln.de

 

Thema: Kölner Jugendarbeit in Zeiten von Corona – Was kommt danach?

„Jugendliche brauchen Freiräume“ – dieser Appell ist nicht neu, bekommt in Corona-Zeiten aber eine neue Dimension. Den 12- bis -18-Jährigen stehen gerade keinerlei gesellschaftliche Frei- oder Sozialräume zur Verfügung, die es ihnen ermöglichen würden, ihrem jugendlichen Leben nachzugehen.“ (Gunda Voigts 2020)

Diese Einschätzung von Gunda Voigts, die sie in ihren „Gedanken zum 1. Mai“ festhielt, wird von vielen in der Jugendarbeitspraxis und -forschung geteilt. Dabei wird angemerkt, dass in den letzten zwei Monaten viel über junge Menschen gesprochen wurde, sie meist auf ihre Rolle als „Schüler*innen“ reduziert wurden, aber sie selten selbst zu Wort kamen geschweige denn an Entscheidungen beteiligt wurden. Wie lässt sich das mit einer subjektorientierten Jugendarbeit vereinbaren? Wie geht es jetzt nach der Öffnung der Jugendeinrichtungen weiter? Wie können Interaktionen und Begegnungen weiterhin arrangiert werden und welche Möglichkeiten bietet Sozial Media. Wo liegen die Grenzen digitaler Jugendarbeit und wie kann sich da die Profession positionieren?

Diese Fragen sind wohl nur einige, die momentan viele aus der Jugendarbeitspraxis und -forschung beschäftigen. Wir laden hiermit gerne Vertreter*innen der Jugendarbeit in Köln ein, zu diesem Thema ins Gespräch zu kommen. Der Kölner Stammtisch für Jugendarbeit kann dabei als ein Reflexionsraum fernab von der alltäglichen Arbeit dienen.

 

Für den Kölner Stammtisch für Jugendarbeit

 

Andreas Thimmel (Professor an der TH Köln; Leiter des Forschungsschwerpunktes Nonformale Bildung, Jean-Monnet-Lehrstuhl „Bildung und Jugendarbeit in Europa“)

Nils Wenzler (Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Köln im Forschungsprojekt „SOUNDS – SOlidarisches Handeln in der JUgendverbaNDsarbeit und verbandlichen Selbstorganisation. Neue Formen von Solidarität“)

Maurice Kusber (Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung)

 

Younes Alla (Studierender im Masterstudiengang „Pädagogik und Management in der Sozialen Arbeit“ an der TH Köln, Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung)

 

Hier die Einladung als PDF.10.06 Einladung13Treffen Kölner Stammtisch für Jugendarbeit

Gastreferent zum Thema „Demokratiebildung und Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit“

31. Mai 2020

Ich freue mich über die Anfrage des Projektes „Vielfalt wir leben sie“ der AGOT NRW, am 26.08.20 in Duisburg zum Thema „Demokratiebildung und Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit“ referieren zu dürfen. Der Fachtag wird im Jugendzentrum St. Peter in Duisburg stattfinden. Der Fokus soll neben dem wissenschaftlichen Input auf einem Austausch mit den Kolleg*innen liegen, der Fachtag richtet sich an Sozialarbeiter*innen die im Rahmen der laufenden Projektphase in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit jungen Menschen arbeiten. Weitere Informationen folgen.

Hier der Link auf die Projektseite: https://agot-nrw.de/vielfalt-wir-leben-sie-2020/

Seitenanfang

Seitenanfang